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Texturen

Bei Pferden ist die Oberflächengestaltung recht einfach: scharf begrenzte Glanzlichter für kurzes Fell, fransig auslaufende Lichtfelder, um längeres Fell darzustellen.

Wenn man jetzt einen Drachen zeichnen will, kann man natürlich (wie ich meistens *g*) die Schuppen weglassen und nur mit Glanzlichtern arbeiten. Schuppen zu zeichnen ist aber relativ einfach. Am wichtigsten ist der Verlauf der Schuppen, der sich dem Körper anpassen muss.

 

Das ist jetzt zwar ein Seidenbild, aber hier kann man besonders dort, wo die Beine am Körper anliegen, den Schuppenverlauf deutlich sehen.

 

Man kann allerdings auch Reptilienhaut zeichnen. Eine schöne Darstellung der Falten erreicht man, wenn man die Faltentäler dunkel lässt.
Ich habe ein paar Fotos von Reptilien rausgekramt, um euch ein paar Beispiele zu zeigen.


Der "Kragen" einer Kragenechse. Das sind keine Schuppen,
sondern nur Vertiefungen in der Haut.

 

Ein Alligator aus Costa Rica. Beachtet das Licht- und Schattenspiel am Schwanz der Echse.

 

Und noch ein Alligator. Hier ist besonders gut die Hautstruktur zu erkennen.

 

Man kann es aber mit der Hautstruktur aber auch übertreiben! ;o)
Zwei Dornenteufel im australischen Outback.

 

Und jetzt wünsche ich euch viel Spass beim Zeichnen! :o)

 

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