© by Michelle

So, hier ist es also – das Tutorial, wie man Poserfiguren etwas weniger steife Mähnen verpasst.;-) Natürlich klappt das auch bei allerlei anderen Malereien, aber in meinem Fall habe ich die Haare eben auf eine Poserlady gepappt.

Aber zuerst noch ein paar Worte vorweg – die in diesem Tutorial vorgestellte Art des Haare Malens funktioniert bei mir wunderbar – das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass jeder prima damit klarkommt.

Ich habe ziemlich viele Tutorials zu diesem Thema gelesen und ausprobiert, konnte aber mit keiner der Techniken wirklich etwas anfangen – deswegen ist es enorm wichtig, einfach die Elemente zu nutzen, mit denen man gut klar kommt und aus diesen dann seinen eigenen Stil zu entwickeln. Das ist zwar ein langer und ziemlich frustrierender Prozess und die ersten Versuche sehen ziemlich bescheiden aus, aber am Ende zahlt es sich aus, wenn man einfach dran bleibt.

Ok, kommen wir nun aber mal zum wichtigen Teil – was brauchen wir für dieses Tutorial? Erstmal natürlich ein anständiges Grafiktablett. Ich habe für dieses Tutorial ein winziges Wacom Volito benutzt. Das habe ich zwar mittlerweile gegen ein Besseres ausgetauscht, aber es hat mir damals vollkommen gereicht und frisst kein riesiges Loch in den Geldbeutel. Dann brauchen wir ein Grafikprogramm, das mit Ebenen arbeiten kann und das natürlich auch das Tablett unterstützt. Der Stiftdruck ist hier ziemlich wichtig, weil für dieses Tutorial eine Funktion namens ‚Verblassen’ genutzt wird und die Striche am Ende schön fein auslaufen sollen – das sieht einfach besser aus, als wenn man da klotzige Enden hat. Hier ist es ganz wichtig, dass man mal die Einstellungen im Programm ausprobiert, bis man seinen ultimativen Haarmalstrich gefunden hat.

Ich selbst habe für dieses Tutorial Photoshop Elements benutzt – mittlerweile bin ich auf Painter umgestiegen und kann von daher sagen, dass dieses Tutorial auch darin funktioniert. Ich habe nie versucht mit einer Maus zu arbeiten, von daher kann ich dazu nichts sagen – aber ich würde das Tablett wirklich wärmstens empfehlen.

Und es ist besser, wenn ihr euch das Tutorial vor dem Anfangen einmal in Ruhe durchlest, damit ihr einen Überblick über die einzelnen Vorgänge gewinnt und dann nicht in irgendwelche Fallen stolpert. Sonst kann es ein wenig unübersichtlich werden.

So, genug geblubbert – auf geht’s!

 

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